
8 häufige Sanskrit Ausdrücke in der Yoga Stunde
Aktualisiert: 4. Dez. 2022
Wenn du dir jetzt denkst, "Sans-was?!" ist dieser Artikel genau für dich geschrieben worden.
Wie auch in anderen Bereichen, verwenden wir Yogalehrer:innen oft Wörter, die man nicht gleich versteht.
Vorab, Sanskrit ist altindisch und kommt somit nicht oft in unserem alltäglichen Sprachgebrauch vor. Nichtsdestotrotz schadet es sicher nicht für die nächste Yogastunde besser vorbereitet zu sein.
Namasté
My soul honors your soul.
Namasté wird als Grußformel verwendet. In Bali, beispielsweise grüßen sich alle Menschen mit Namasté, falten gleichzeitig die Hände vorm Herzen und neigen den Kopf ein kleines bisschen nach unten, um sich voreinander zu verbeugen.
Namasté bedeutet
Das göttliche Licht in mir, erkennt das göttliche Licht in dir.

Pranayama
Atemübungen
Am Beginn jeder Yogastunde gibt es einen Part in dem Pranayama geübt wird. Gemeint sind Atemtechniken. Die Atemübungen sind unerlässlich im Yoga. Du kannst also eigentlich auch ohne schlechtem Gewissen behaupten Yoga gemacht zu haben, wenn du im Stau für ein paar Augenblicke tief durchgeatmet hast um nicht auszuflippen.
Tatsächlich kann man mit dem bewussten Atem einiges verändern. Wir wissen, dass Atemübungen Angstzustände mildern kann.
when you own your breath, nobody can steal your peace

Asana
Die Berühmteste Endung im Yoga
Asana bedeutet übersetzt "Sitz, Pose". Wenn man von Asana Praxis spricht, dann geht es um die körperliche Komponente im Yoga, die hier in Mitteleuropa am weitesten verbreitet ist. Jede Yogapose endet im Sanskrit mit Asana.
letting go is the hardest asana

Adho Mukha Svanasana
Herabschauender Hund
Und für den perfekten Übergang, die wohl berühmteste Asana. Der herabschauende Hund auch gerne Downwardfacing Dog oder Down Dog genannt.
Es ist eine Pausenposition, was für manche Yogabeginner abschreckend wirken kann, ist nach und nach ein echter Segen. Denn an dieser Position merkt man die ersten Fortschritte in der Praxis.
do it for the savasana

Shavasana
Die beliebteste Asana der Welt.
Obwohl die Übersetzung vielleicht ein bisschen abschreckend wirken kann. Die Totenstellung oder Savasana, ist üblicherweise die letzte Position in einer Yogastunde. In der Schlussentspannung verteilt sich, so wird es im Yoga gelehrt, die Energie, die durch die Yogapraxis aktiviert wurde, im Körper. Ohne Shavasana ist die Stunde also nicht vollständig. Gerade in der heutigen Zeit, ist es also besonders wichtig sich Zeit fürs ruhige liegen auf dem Rücken zu nehmen.

Mantra
heilende Wiederholungen
Wörtlich übersetzt bedeutet Mantra: „das, was denjenigen beschützt, der es erhalten hat“.